Der einzige Weg in die Freiheit führt durch den Schornstein

Eine Dokumentation über den Holocaust von Julia Davina Fritz

Sa. 17. bis Di. 20. Februar, jeweils 14 bis 20 Uhr

Vernissage Freitag 16. Februar um 19 Uhr

 

Über Jahre hat die Tuttlinger Fotografin Julia Davina Fritz die Orte des Holocaust besucht und ihre Eindrücke in zahlreichen Bildern festgehalten. Um die achtzig werden in der Ausstellung zu sehen sein, die dem Publikum und bei Führungen insbesondere auch Schülerinnen und Schülern  eine tiefgehende und vielschichtige Auseinandersetzung mit einem der düstersten Kapitel der deutschen Geschichte bietet.

Der Eintritt ist frei.

 

Zitat der Fotografin: „In Auschwitz, wo die Stille die Last der Geschichte trägt, hat meine Linse einen eindringlichen Moment eingefangen, der die tiefe Tragödie widerspiegelt, die sich innerhalb dieser Mauern abspielte. In den kahlen Überresten einer vergangenen Ära tanzen Schatten mit den Erinnerungen derer, die unvorstellbares Leid ertragen mussten.

Das Foto verkörpert das Nebeneinander karger, trostloser Landschaften und den nachklingenden Echos einer schmerzhaften Vergangenheit. Die erschreckende Stille der Umgebung steht in starkem Kontrast zu den Emotionen, die im Bild widerhallen, und dient als ergreifende Erinnerung an die menschliche Widerstandskraft, die mit unvorstellbaren Schrecken einherging.

Dieses Bild ist nicht nur ein eingefrorenes Fragment der Zeit. Es ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes angesichts unaussprechlicher Widrigkeiten. Es lädt zum Nachdenken und zur Verpflichtung ein, dafür zu sorgen, dass die Lehren der Geschichte niemals vergessen werden.“