Julia Guhl mit Quatuor Flexible

Samstag - 23.09.2017 - 20:00 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr)

 

Hommage to our native coutries ...and more!

 

 Ein französischer Womanizer, dessen Coolness und lässiges Klarinettenspiel nicht nur die Damen-herzen im Publikum erobert - eine ruhige Portugiesin, deren schwindelerregende Fingerfer-tigkeit und Virtuosität das Publikum in Staunen versetzt - und eine kühl anmutende Norwegerin, deren voller und dunkler Bassklarinettensound dem Ensemble den nötigen Groove verpasst. Das ist "Quatuor flexible" rund um die Rottweilerin Julia Guhl, die im „Ländle“ vor allem wegen ihres warmen Klangs und ihres sensiblen Spiels einem immer größeren Publikum bekannt wird.

 

Zusammengefunden in Brüssel, haben alle vier Musiker an den besten Musikhochschulen und Konservatorien Europas studiert und mit international bekannten Professoren wie Ronald van Spaendonck und Pascal Moragues zusammengearbeitet. Darüber hinaus können sie schon in ihren jungen Jahren auf internationale Bühnenerfahrung zurückblicken. Nach Einladungen zu Festivals wie "Courante d'Air" in Brüssel und gemeinsamen Auftritten in Belgien und Frankreich musizierte das Ensemble im April 2015 zum ersten Mal in Deutschland und hat seither in verschiedenen Konzertreihen und Festivals wie beispielsweise beim „Jazzfest Rottweil“ gespielt. Im Sommer 2017 tritt das Ensemble das erste Mal in Portugal auf.

 

Nachdem die vier Klarinettisten schon 2016 im „Kulturhaus Altes Krematorium" aufgetreten waren, haben sie in ihrem diesjährigen Programm „Hommage to our native coutries ...and more!“ wieder ein vielversprechendes Spektrum an Musik im Gepäck: neben teils selbst arrangierten Stücken aus ihren Heimatländern Portugal, Frankreich und Norwegen wird eine eigens für das Ensemble komponierte deutsche Polka erklingen. Auch schmachtend-tieftraurige, aber fetzig-feurige Tangos des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla oder virtuose, orientalisch angehauchte Klezmerwerke wie die Originalkomposition "Klezmer-Wedding" werden in ihrem Programm einen Platz finden. Ferner werden osteuropäische, nordamerikanische und afrikanische Klänge an diesem Konzertabend nicht fehlen. So verspricht das Ensemble einerseits musikalischen Genuss auf höchstem Niveau, andererseits darf sich das Publikum auf ausdrucksstarke Interpretationen und eine energiegeladene und groovige Performance freuen.

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